Nano – Wollen wir was wir können?

(676)
Nano- und Quanten-Technologie
Nano- und Quanten-Technologie (Bild von Pete Linforth auf Pixabay)

In unserer hoch spezialisierten Welt werden einige Bereiche der Wissenschaft mit unglaublichen Geldmengen ausgestattet, andere Bereiche kaum. So werden schon seit 2007 etwa 50% aller Forschungsgelder in der IT und Pharma-Industrie ausgegeben, um Nano-Technologie zu weiter zu entwickeln.

Auszug aus einem Papier der Bundesamtes für Sicherheits- und Informationstechnik:

Die wichtigsten Herausforderungen pharmazeutischer und biopharmazeutischer
Unternehmen sind neben dem hohen Konkurrenzdruck ein zeitlich begrenzter
Patentschutz, nach dessen Ablauf Marktanteile und Rentabilität bedroht sind. Vor
allem wenn man berücksichtigt, dass die Forschung nach einem neuen Medikament
von der ersten Synthese des Wirkstoffes bis zur Zulassung eines Arzneimittels heute
zwischen 8 und 10 Jahren beträgt und Kosten von ca. 800 Millionen Euro verursacht.

 

Da stellt sich die Frage:

Was haben Sicherheits- und Informationstechnik mit pharmazeutischen Unternehmen zu tun?

thumbnail of NanotechnologieWarum ist Google in die Pharmazie-Branche eingestiegen? Was vollzieht sich da in der Welt der Wissenschaften, wo wir uns doch bereits vor dem Begriff AI (KI) gruseln? Was braucht unsere Aufmerksamkeit, wenn wir das Gefühl haben, dass die Maschinen einmal so intelligent sein könnten, dass sie über uns herrschten?

Die Wahrheit scheint deutlich dramatischer. Es geht nicht mehr um die Frage Mensch oder Maschine, sondern um die Verschmelzung von beiden.

(weitere Beiträge vom Umweltamt findest du hier: www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/innovative-produktionsverfahren/nanotechnologie)

Zitat aus dem gleichen Papier:
Bei hochintegrierten DNA-Chips können mehr als 10.000 verschiedene bekannte
Gene aus verschiedenen Geweben gleichzeitig analysiert werden.
Das Prinzip besteht darin, alle auf dem DNA-Chip befindlichen Genproben
gleichzeitig mit einer Nukleinsäureprobe zu hybridisieren (Watson Crick-BasePairing).

Wir brauchen längst keine Implantate mehr, um technologie in den Körper zu bringen. Medizinische Nanobots können in vielen Anwendungsbereichen bisher ungelöste Probleme lösen. Nano-Bots unterliegen weiterhin auf Packzetteln keiner Angabepflicht, da sie ja im klassischen Sinn nicht medizinisch wirksam sind. Wenn solche Nanobots also in den menschlichen Körper gelangen, sind sie in der Lage, z.B. die Entscheidungsprozesse im menschlichen Gehirn zu beeinflussen. Entsprechende Forschung wird gegenwärtig intensiv betrieben.

Ist das Zukunftsglaube? Oder ist das Überheblichkeit? Einfacher Menschen-Wahn?

Irgendwie scheinen wir in unserer Welt darauf getrimmt, uns gegenseitig so lange hin und her zu manipulieren, bis niemand mehr weiß, wer hier gerade wen dominiert.

RNA-Impfstoff-Entwicklung mit Nano-Bots?

Warum genau muss jetzt so schnell ein Impfstoff auf den Markt, dass die EU alle Vorsicht fallen lässt, und Impfstoffe zulassen will, die 70% ihrer Aspiranten krank macht? Dieser Impfstoff arbeitet mit mRNA, also Messenger-RNA, die in die Zellen eingeschleust wird, und die Vorgänge im Zellstoffwechsel manipuliert, sodass die Zellen sich anders reproduzieren. Der Einsatz von RNA im Impfbereich ist schon lange umforscht, bisher aber nie ohne Nebenwirkungen einsetzbar gewesen. Dennoch werden sie in Indien aktuell an Menschen getestet, was eine, aus Sicht vieler Fachleute nur eins ist: Menschen als Versuchskaninchen. Vielleicht ja richtig, dass wir es mit uns selbst endlich genau so tun, wie vordem mit anderen Eukaryonten. Aber warum tun wir das? Aus Angst? Wer hat jetzt vor wem eigentlich Angst und

Wohin wird uns diese Angst führen?

2 Große Ängste konkurrieren gerade gegeneinander, wer von beiden in unserer Welt die Oberhand behalten soll.

Angst Nr1: Corona ist eine gefährliche Krankheit.

Überall im Netz leuchtet die Warnung auf, dass alle Infos zu Corona auf entsprechenden Websites einzusehen seien. Google, Facebook, inzwischen sogar private und Frimen-Websites, alle sind sicher, dass diese Krankheit gefährlich ist. Wir tragen Masken, haben uns an Abstand gewöhnt, und sehen nur kurz auch die üblichen Nachrichten die uns weltweit unisono zu bestätigen scheinen, dass diese Angst gerechtfertigt scheint. Die Einwände von Spezialisten scheinen nicht evaluierbare Randerscheinungen, und die Corona-Leugner sind Spinner, meist Rechtsradikale – so der überall erklingende Tenor.

Hört sich dramatisch an, aber scheint beherrschbar, im Gegensatz zu

Angst Nr2: Wir werden an der Nase herum geführt.

Angst vor was?
Angst vor was? (Bild von Grae Dickason auf Pixabay)

Was wäre eigentlich, wenn das Ganze ein PR-Gag der Pharmaindustrie wäre und warum genau ist diese Idee undenkbar? Jetzt kommen wir zum emotionalen Teil unserer Betrachtung. Bei den meisten Menschen kommt nämlich auf die obige Frage relativ spontan ein “Das kann nicht sein”.

Widerstand ist die Emotion die sofort und ohne Nachdenken auftritt, sobald wichtige Werte verletzt werden. Die Vorstellung von so einer Form von Egoismus, die bereit wäre für Profit und Macht das Leben und die Lebensqualität so vieler Menschen (gefühlt der ganzen Welt), steht außerhalb aller glaubhaften Annahmen. Die selben Menschen, die sich sonst  mit Alarmanlagen und Lebensversicherung vor dem Egoismus ihrer Mitmenschen schützen, fühlen sich jetzt in ihrer Grundsubstanz Mensch in Frage gestellt. Wenn Menschen eine so große Lüge verbreiten würden, dann wären sie aus ihrer eigenen Sicht machtlos dagegen. Außerdem, selbst der Spezies Mensch zugehörig, wären sie selbst potentiell solcher Taten fähig und darüber hinaus – wie sollte jemand das bewerkstelligen?

In diesem Fall müssten Sie sich mit vertrauenswürdigen Menschen zusammenschließen ohne zu wissen, für wen diese Bezeichnung am Ende zutrifft. Unsere Gene haben die Erfahrungen von Nazi-Deutschland und Stasi in sich. Wir wissen, was das bedeutet.

Misstrauen gegen jeden, immer die Angst vor der Staatsmacht im Nacken, Kinder, mit denen Eltern nicht mehr frei kommunizieren dürfen ohne ihr Wohl zu gefährden …

Nein. Das Darf nicht sein, diese Option ist zu grausam, …

Da bleiben wir lieber bei Angst Nr1?

Emotionale Kompetenz ist eben doch nicht nur nice to have. Mit emotionaler Kompetenz ist zwar nicht gleich alles gut, aber wenn ich meine Mechanismen erkenne, habe ich bessere Entscheidungoptionen.

Wir können den Weg mit der Verschmelzung der Faszination menschlich geschaffener Technik mit der menschlichen Biologie weitergehen. Jeder von uns entscheidet durch seine Überzeugungen und seine Handlungen mit, ob wir den Weg weitergehen wollen. Angst sollte uns nicht lenken, selbst wenn die Dinge manchmal sehr groß aussehen und übermächtig erscheinen. Wir müssen dennoch nicht den bequemen Weg des Mit-Schwimmens wählen. Wenn dieser Weg am Ende sehr ungemütlich werden sollte, dann ist es vielleicht klüger, jetzt aktiv in den gemeinsamen Entscheidungsprozess mit einzugreifen. Dafür braucht es eine klare Position. Klarheit kennt keine Angst.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert