Ich bin zuweilen fasziniert, mit wieviel Gleichmut die Menschen in unserem Land grundlegende Veränderungen ignorieren und gleichzeitig zu beschäftigt sind, um das Leben in neue Bahnen zu lenken. Wir sind halt Gewohnheitstiere. Oder?
Ich liebe Rituale. Sie sind im Raum der unbegrenzten Möglichkeiten eine gute Hilfe, Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig scheint die Dynamik wirklichen Lebens wenig mit Ritualen zu tun zu haben. Rituale sind Zyklische Dinge, die der Mensch selbst erschaffen hat, während die Zyklen dieser Welt schon von Anbeginn existieren
Unser eigentliches Ziel
… hier zu inkarnieren ist es, einen Raum zu bewohnen, der uns den Rahmen für unsere seelische Entwicklung schafft. Genau dafür sind unsere Möglichkeiten eigentlich unbegrenzt, gerade durch die vielen sinnlichen Erlebnisse, die wir machen. Wärme zu spüren ist z.B. wundervoll, wenn zu viel davon da ist, wird es möglicherweise zu heiß und damit ungemütlich. Wenn es nicht warm genug ist, droht die Kälte mit Lebensentzug.
Diesem Umstand können wir wieder in einer Polarität begegnen: Wir können handgreiflich etwas tun, um die Wirkung von zu viel und zu wenig Hitze abzufangen oder alternativ, die Ursache durch Neuschöpfung verändern. Der 2. Weg scheint uns tendenziell unrealistisch. Aber warum?
Was wir gelernt haben
… ist stillsitzen. Malen nach Zahlen. Inspiriert wird nur, was den mafiösen Staaten in den Kram passt. Schulpflicht? Wie sollen denn auf Kindern Bürger werden, auf deren Lebensarbeitsleistung hin die Staaten Geld geliehen bekommen? Das Bürgertum, anfangs als als ehrenvoll vermarktet, hat sich als elende Sklaverei entpuppt. Die Superreichen, sind offenbar auch nur kleine Nummern in einem viel größeren Spiel.
Die Religion des Wissens: So rechnen wir, darüber dürfen wir sprechen, das ist logisch, wurde uns vorgedacht, und wir sollten nachdenken. Wir haben gelernt, dass es auf rationaler Ebene keine Widersprüche gibt, und auf diese Weise sind wir einfach lenkbar.
Einfaches Beispiel: Man erklärt uns an Hand von Chemie (ehrlich, wieviel hast du davon wirklich verstanden?) und Physik (Newton hatte nicht recht, das ist längst bewiesen), den von Menschen gemachten Klimawandel, der angeblich durch zu viel Fleischverzehr, zu viel Fahrzeuge und Flugzeuge entsteht. CO2 ist angeblich zu viel vorhanden, und das in einem geschlossenen System, das sich selbst reguliert.
Es gibt keinen Klimawandel, es gibt lediglich Klima-Verschiebung, mit relativ großem Aufwand hergestellt. Langsam tauchen Bilder vom großen Loch am Nordpol auf, und es wird uns (unter der Hand, versteht sich) erklärt, dass wir die schwarze Sonne abschirmen müssten, um der weißen Sonne die Energie zu entziehen. Das sind dann die sogenannten Verschwörungstheorien, mit denen die Menschen beschäftigt werden sollen. Gut, das Geoengineering wird jetzt offen zugegeben, die Haarp-Anlagen sind echt, und die Chemikalien in der Luft gehören eigentlich in den Boden, sind also für unsere Atmung ungeeignet. Das wird viele von uns unter die Erde bringen, und somit diese Chemikalien auch … wir sind eben Teil eines Kreislaufes, der von größerer Hand geschaffen wurde, als wir in der Lage sind zu verstehen.
In der Schule haben wir vor allem eins gelernt: Wir sind dumm, und wenn wir Glück haben, können wir in wenigen Bereichen Expertise erlangen, außerdem ist das hier ein Überlebenskampf, den wir schon verloren haben, denn unsere Geburtsurkunde läuft eh nach 110 Jahren ab (außer für diejenigen, die keine Bürger sind, und die sich auch nicht der Lebensweise der Bürger anschließen- das lernen wir allerdings nicht in der Schule).
Der erste Schritt aus der Matrix
ist der Schritt aus der Separation, der Weg aus der Käfighaltung. Wir sind alle vereinzelt worden, bzw. haben uns vereinzeln lassen. Individualität bedeutet: Du bist allein für dein Leben verantwortlich. Lerne deinen Käfig kennen und erfülle deine Legequote. Das tun wir, zwingen uns gegenseitig in den Gehorsam, obgleich viele schon wissen, dass wir auf geistiger Ebene alle der gleichen Quelle entspringen, und von daher eins sind. Aber wie setzt man das friedlich in physisches Leben um?
Höre auf, besser zu werden und beginne zu leben.
Leben ist einfach: Folge Tag für Tag deiner Intuition, sie führt dich an die Plätze und Orte, wo du wachsen wirst, bis du zu voller Blüte reifst. Diese Reife ist allerdings nicht das Ziel, nur Teil des Weges den du gehst. Zu anderen Zeiten dauerten Inkarnationen 1000 Sommer und mehr. Ob das wieder so sein wird können wir entscheiden, wie praktisch alles, was unter unserem Firmament passiert, denn wir sind selbst die Schöpfer. Eins scheint sicher: Solange wir inkarniert sind, werden wir diesen Lebensraum (von dem wir aktuell nicht wissen, wie groß er ist), nicht verlassen. Ob es ein Weltenall gibt wissen wir nicht, wir vermuten es wegen der Filme wie Starwars & Co und wir können uns in der gegenwärtigen Form des synchronisierten Denkens auch gar nichts anderes vorstellen.
Wir können uns nicht einmal vorstellen, dass es nicht darum geht, Recht zu haben. Auch Liebe und Hingabe sind keine Wettbewerbe oder Zielerreichungspläne. Wir können nichts richtig oder falsch machen und wir können keine Ziele erreichen. Wir können lernen uns zu lieben und zuschauen, was daraus entsteht. Wir können auch lernen uns zu hassen, und schauen, was daraus entsteht. Die Entscheidung triffst du, so wie du ebenfalls entscheidest, welches Verhalten du für liebevoll und für hasserfüllt hälst. Und selbst diese Entscheidung wird von den Dingen, die du, gelernter maßen, für wahr hälst, bestimmt.
Das Denken ist nicht die Lösung
Wenn du aus diesem Teufelskreis des Pseudowissens aussteigen möchtest, ist das intuitive Leben der einzige verfügbare Ansatz. Höre auf, in Erfolg und Misserfolg zu unterteilen, denn auch diese Ebenen sind fremdprogrammiert.
Vertraue dich dem Leben an, tanze deine Wahrheit, denn in dieser Inkarnation gibt es nichts anderes. Wenn du es nicht tust, werden diejenigen, die all das Wissen und die Wahrheiten entworfen haben, das Leben deiner Inkarnation für sich verwerten.
Und jetzt fange (ich) an
… jeden Tag wieder, jede Stunde neu.
Ich habe 3 Strophen zu einem bekannten Lied von Joseph Haydn geschrieben, eine Art Hymne an mein Sein in dieser Welt:
Meine Welt
Text: Steffie Sohst – Musik: Joseph Haydn (Gott erhalte Franz den Kaiser)
Ich glaub an mein Recht als Wesen
Überall für mich zu steh‘n
Aufrecht, liebevoll und weise
Mutig meine Wege geh‘n
Ich glaub fest an uns’re Freiheit
Dort zu wachsen wo wir sind
Und ich leb‘ mit dir zusammen
Wo ich dein Herz offen find.
Off‘nen Geistes, off‘nen Sinnes
Wandeln wir in dieser Welt
Forschen weiter, wollen sehen
Was sie schuf und wer sie hält
Niemand muss uns vorwärtstreiben
Niemand braucht uns zu regier’n
Uns’re Herzen sind weit offen
Nur die Liebe soll uns führ’n.
Ja, wir ehren alles Leben
Mutter Erde ist unser Heim
Und das Firmament, der Himmel
Lässt und hier geborgen sein
Und wir nehmen so viel wir geben
Wir sind Teil von der Natur
Alles soll sich hier erfreuen
Jedes Ding und jede Kreatur.
in Liebe: Steffie